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Dr. med. M. N. Shalati
FMH - FA für Kinder- und Jugendmedizin

Mohrenplatz 9
6130 Willisau - CH

Telefon: +41 (41) 9710650
Telefax: +41 (41) 9710651
E-Mail: praxisdrshalati
@bluewin.ch
 

Atopische Dermatitis – welche Kleidungsfasern eignen sich am besten?

Die „atopische Dermatitis“ tritt in der Bevölkerung immer häufiger auf. Sie äußerst sich durch rote, schuppende, manchmal auch nässende Ausschläge auf der Haut und Juckreiz. Meistens treten die Symptome in Schüben auf und werden vornehmlich zunächst durch eine äußerliche Anwendung therapiert.

Es stellt sich bei den Betroffenen häufig die Frage, aus welchem Material idealerweise ihre Kleidung bestehen sollte. Insbesondere bei Kleinkindern wird in diesem Zusammenhang nach der optimalen Kleidungsfaser gesucht.

Im Rahmen einer australischen Studie wurde bestätigt, dass feine Fasern aus Merinowolle von jungen Patienten einer atopischen Dermatitis besser vertragen werden als reine Baumwolle. Die Betonung bei der richtigen Wollwahl liegt jedoch auf Kashmirwolle oder Merinowolle. Die etwas gröbere Schafswolle jedoch scheint für die Betroffenen unangenehmer zu sein. Dabei ist eine feinere Faser von Vorteil, da der Juckreiz grundsätzlich bei dickeren Fasern höher ist als bei feinen.

Die Hälfte der unter vierjährigen Studienteilnehmer mit atopischem Ekzem trug über einen Zeitraum von mehreren Monaten Kleidung aus Baumwolle. Die andere Hälfte trug für diese Zeit Kleidung aus feinen Merinofasern. Täglich für mindestens sechs Stunden wurden die Kleinen mit den Kleidungsstücken gekleidet.

Nach der Hälfte und am Ende des Beobachtungszeitraums unternahm ein Dermatologe eine Hautdiagnose auf Juckreiz und Ausschläge. Über das Material der Kleidung von den jeweiligen Kindern war der Mediziner nicht informiert, um unbeeinflusst urteilen zu können. Außerdem wurden mögliche Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme und weitere Faktoren zur Lebensqualität gemessen.

Im Ergebnis zeigte sich, dass der Wechsel der Kleidung auf Merinowolle eine positive Auswirkung auf die Intensität der atopischen Dermatitis hatte. Die Beschwerden waren insbesondere bei längerem Tragen dieser Wollfasern gesunken.

Bei einigen Kindern waren die Hautbeschwerden nach dieser Zeit sogar komplett verschwunden. Interessanterweise führte jedoch ein erneuter Wechsel von Merinowolle auf Baumwolle wieder zu zunehmenden Beschwerden, die mit den Ausgangsbeschwerden zu Beginn der Studie vergleichbar waren.

Bei der Wahl der Kleidung von betroffenen Atopikern könngte es folglich wichtig sein, darauf zu achten, aus welcher Sorte von Wolle die Stücke hergestellt sind.

Su J. C. et al.
Determining Effects of Superfine Sheep wool in INfantile Eczema (DESSINE): a randomized paediatric crossover study.
BJD 6/2017; 177(1): 125-133.

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Dr. med. M. N. Shalati
FMH - Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Mohrenplatz 9  |  6130 Willisau - CH
Telefon:+41 (41) 9710650  |  Telefax:+41 (41) 9710651  |  E-Mail:praxisdrshalati@bluewin.ch

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